Das von Funktionären der Eisenbahn- und Dienstleistungsgewerkschaft Vida betriebene Ermittlungsverfahren gegen den früheren ÖBB-Betriebsratschef Wilhelm Haberzettl und seinen Co-Geschäftsführer bei der Eisenbahnerwohnbaugenossenschaft BWSG erodiert. Zumindest an einer Nebenfront. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren in den bilanziellen und finanztechnischen Punkten Anfang Juni eingestellt.
Haberzettls Rechtsbeistand, Norbert Wess, bestätigte dies auf Anfrage des STANDARD.